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Rock am Ring 2014

 “Hey, hey, hey! Here I go now, here I go into new days!” Eine Ära am Nürburgring geht zu Ende, denn 2014 war die letzte Ausgabe von Rock am Ring am Nürburgring. Zum Abschluss fährt die Marek
Lieberberg Konzertagentur nochmal alle Geschütze auf und präsentiert ein vier Tage Multi Genre Spektakel.

Donnerstag – 5. Juni

Als hätte es der Veranstalter geahnt, beschert MLK den treuen Ringrocker Seelen einen extra Festivaltag, um sich von der alten Heimat verabschieden zu können. Denn seit dem 30. Mai 2014 steht fest: Rock am Ring wird zukünftig an anderer Ort und Stelle stattfinden. So gibt in diesem Jahr eine der prägendsten Heavy Metal Bands unseres Zeitalters den ersten Headliner: Iron Miaden!

Genuss pur die mittlerweile fast 40 Jahre bestehende Metalband in gewohnter top Form zu sehen. Eine Band, die bis dato über 90 Millionen Tonträger verkauft hat, die Musikgeschichte geschrieben hat, entzieht sich so einfach keiner und so bebt der Asphalt des Nürburgrings bis spät in den Abend. Mit großen Erwartungen ist nach Iron Maiden ein unbekannter Act angekündit und bis zum Abend kursierten die wildesten Gerüchte um den Special Guest: David Hasselhoff? Beatsteaks? Die Toten Hosen? Oder doch Black Sabbath oder The Who? Leider nicht – und zum Pech des Künstlers, wurden die Erwartungen zahlreicher Fans natürlich nicht erfüllt – denn Cro kann mit seinem Indie Hip Hop nach Maiden nicht allzu viele Metalheads erreichen, was er auch promt mit eindeutigen Buh Rufen zu spüren bekam. Kein tolerantes Verhalten, bedenkt man, dass der Special Guest ein Zusatz BonBon ist und eher Anschluss an die DJ Acts, als an den Metalheadliner vorher dienen soll.

Freitag – 6. Juni

Bestes Ringwetter mit viel Sonne und heißen Temperaturen. Super Voraussetzungen für den Festivalfreitag, der für mich mit COLDRAIN aus Japen beginnt. Bereits im Februar im Vorprogramm von Bullet For My Valentine lieferten die Metalcore Newcomer einen starken Auftritt ab. Auch am Ring beweisen die fünf Herren aus Nagoya, dass sie ihr Handwerk verstehen und beenden ihr Set mit ihrer aktuellen Single This Is War. Auch ihre Landsmänner von Crossfaith zeigen wie gut ein Mix aus Dubstep & Metalcore klingen kann. Mit Miss May I knüpft eine weitere Metalcore Band nahtlos an die Vorangegangenen an und stellt unter Beweis, dass sie der potentielle Nachfolger von As I Lay Dying seien könnten. Aggressive Strophen mit starkem Shouts und stampfende, rhythmisch gut ins Ohr gehende Beats begeistern auch hier wieder das recht gemischte Publikum. Ein Klasse Billing, das auf der Clubstage am frühen Nachmittag von MLK präsentiert wird.

Im Anschluss aber geht es zur Center, denn Kasabian kündigen sich mit ihrem neuen Album 48:13 an. Schon 2010 ein purer Genuss, ist diese Band für jeden Brit Pop Rock Fan ein Muss, vor Allem wenn man weiß, wie es um die Livekünste der Band bestellt ist. Die Setlist ist gespickt mit vielen Hits wie Fire, Club Foot, Re Wired etc. doch persönlich spannt mich natürlich wie die Songs vom neuen Album ankommen. Bumblbee schlägt ein wie eine Granate und auch Eez-Eh bringt die Crowd zum Kochen. Perfekte Stimmung dank cooler Rockmusik bei bestem Sonnenschein. Ob das Mando Diao toppen können? Das neue Album Aelita hat im Vorfeld für Furore gesorgt, spaltet es die Fangemeinde in zwei Lager. Denn der Albumtitel ist gleichzeitig ein analoger Synthesizer aus sowjetischer Produktion, den die schwedische Rock Band für die Produktion der Songs immer wieder gerne verwendet hat. Mando Diao goes 80ies! Und genau an dieser Stelle scheiden sich die Geister, da im Kern zwar immer noch der Indie Pop Geist mitschwingt, die Songs und auch vor allem das Set am Ring aber in ein 80ger Jahre Gewand gehüllt wird. Eine klasse Abwechslung, nach den gelungenen Unplugged Sets jetzt mal ein total anderes Konzept zu präsentieren. Weniger Druckvoll, aber nicht uninteressant und nicht weniger Freude bereitend geben die Jungs ebenfalls ihre Hits Down In The Past, Dance With Somebody, Gloria und den Caligola Hit Forgive Forget zum Besten. An dieser Stelle muss ich der Band ein großes Lob aussprechen, ihr Set mit If I Dont Have You, einem äußerst ruhigen und fast 8 minütigen Stück zu eröffnen. Das ist in der Tat Mut zur Abwechslung!

Zweiter Abend – zweiter Headliner. Und das ist kein geringerer als Kings Of Leon. Ein würdiger Abschluss der Centerstage mit einem absolut hochklassigen Sound. 22 Songs purer Leidenschaft Emotionen und Euphorie, die sich mit dem finalen Superhit Sex On Fire über den Ring ergießen. Zur selben Zeit heizen die Stoner Rocker von Queens Of The Stone Age auf der Alternastage ein. Ein Garant für Qualität und auch 2014 wird niemand enttäuscht. Ein Genuss neben Klassikern wie No One Knows und Go With The Flow Songs vom aktuellen Album Like Clockwork zu hören. Nach fast 40 minütiger Umbaupause ist es dann soweit. Trent Reznor eröffnet die Show der NIN mit Copy Of A, welches nachtlos in 1.000.000 übergeht. Wahnsinns Show. Perfekte Uhrzeit, perfektes Feeling. So muss eine Nine Inch Nails Show sein. Doch mich zieht es dahin, wo der Tag begonnen hat, zur Clubstage, denn die Metalveteranen von Anthrax schließen den sehr langen Festivaltag ab. Trotz der späten Uhrzeit von fast 2 Uhr nachts, ist das Publikum groß. Ein Beweis dafür, das Anthrax zu alter Stärke gefunden haben und tatsächlich verdient zu den Big 4 gehören. In gewohnter Manier läuft Frontman Joey Belladonna gefühlt 10 km auf der Bühne und zeigt, dass man mit fast 55 Jahren noch nicht zu alt für Metal ist.

Samstag – 7. Juni

Wow, was ein anstrengender Festivalfreitag. Und heute wird er ähnlich lang, eröffnet eine meiner Neuentdeckungen 2014 gleich um 14.00 Uhr das Festival. Die Rede ist von Nothing More aus San Antonio. Die Band spielt einen Mix aus Alternativ Prog Rock, eine Kreuzung aus System Of A Down und The Mars Volta. Ihr ca. 25 minütiges Set wird leider nur vor einer kleinen Fangemeinde abgehalten, geschuldet vor allem des bombastischen Wetters. Nichts desto trotz reizt die Band eine gute Show ab und präsentiert auch ihre aktuelle Single This Is The Time. Highlight aber ist ein Stück, bei dem alle vier Musiker auf einem Bass gleichzeitig einen Song spielen. Geile Show und zudem klingt das Ganze auch noch gut! Im Anschluss gibt es mal wieder eine Schippe Nu Metal. Powerman5000 sind zurück, mit im Gepäck das neue Album Builders of the Future. Stampfende Rhythmen, gewohnt düster aggressiver klingender Gesang und treibende Riffs beschreibt die Band und ihr Set am Besten. Schön die Jungs wieder zu sehen!

Wie schon in den Jahren mit Paramore oder Tenacious D, versucht MLK auch Bands zu präsentieren, die sich die engste Fangemeinde sehnlichst wünscht und die noch nie am Ring gespielt haben. In diesem Jahr kann man somit endlich einen Haken hinter Fall Out Boy machen. Die Grammy Gewinner erwartet eine stark besuchte Centerstage mit perfekten Wetterbedingungen. Wie auf dem aktuellen Album Save Rock And Roll eröffnet die Band ihr 16 Song starkes Set mit The Pheonix. Gänsehaut pur. Mit ihrem Mix aus Punk Rock, Pop und Alternative Rock schafft die Band einen ganz eigenen Stil. Überraschend bringt die Band ihre Cover Version Beat It von Michael Jackson mit, ganz zur Freude des Publikums. Ausgelassene Stimmung bei der Band und im Publikum. Sugar We Are Going Down, Dance, Dance, I Don’t Care, Thnks Fr Th Mmrs oder This Ain’t A Scene, It’s An Arms Race finden sich in der Setlist wieder. Ganz großes Kino einer ganz großen Band! Auch die nächste Band hat bereits großes geleistet. Silberhochzeit! Seit 25 Jahren stehen sie für Hits wie MFG, Die Da, Sie ist weg, Ernten was wir sähen oder Einfach sein. Um Punkt 21.00 Uhr stehen die Fantastischen Vier auf der Bühne und genießen das sehr aufgeschlossene Publikum. Eine ganz große Party und der Beweis, dass Multi Genre funktioniert. Die Fantas schaffen eine perfekte Grundlage für Linkin Park, dem Headliner am Samstag. Eine so losgelöste Stimmung habe ich selten am Ring erlebt. Party, Freude, Festival – dass ist das Freiheitsgefühl, der Geist, der ein Festival ausmacht. Rock am Ring genießt in vollen Zügen seinen letzten Samstag am Nürburgring.

Und Linkin Park auch! Die Band um Chester und Mike sind wie ausgewechselt. Starke Songauswahl und viel Begeisterung in den Gesichtern im Publikum animieren die Band anscheinend zu top Leistungen. Sagenumwogende 28 Songs spielt die Band, bei denen die großen Hits nicht fehlen dürfen: Points Of Authority, One Step Closer, Papercut, With You, Runaway, Burn It Down, Numb, In The End, Faint, Crawling und antürlich die Transformer Theme Songs New Devide und What I’ve Done! Auch drei neue Songs vom kommenden Album The Hunting Party dürfen ebenfalls nicht fehlen. Wastelands, Guilty All The Same und Until It’s Gone geben einen ersten Vorgeschmack, in welche Richtung sich die Ursprungs Nu Metaler bewegen. Begeisterung die nicht abschwellen möchte! Und deshalb geht es zum Weiterfeiern jetzt zur Alternastage, wo Jan Delay mit seiner Disco No. 1 den Late Night Special gibt. Unterhaltsam wie eh und je, wenn auch etwas durchschaubar, hat man Jan ein bis zwei Mal am Ring oder auf anderen Festivals gesehen. Nach der Hälfte des Sets versuchen wir uns mit einigen Kollegen mal am beliebten Partyzelt und testen, ob die Empfehlungen halten können, was sie versprechen.

Sonntag – 8. Juni

Nachtrag zum Samstag: Da ist mir doch glatt ein Kommentar zu Rob Zombie verloren gegangen. Was soll ich groß Schreiben außer Schockrock vom Feinsten! DEAD CITY RADIO zu Beginn und die Freakshow ist eröffnet! Ein wahnsinns Künstler, der nicht unbegründet sieben Grammy Nominierungen auf seinem Buckel hat.

Auch die Pressekonferenz vom Vortag soll euch nicht verwehrt bleiben. Jedoch gibt es keine großen Neuigkeiten. Lediglich das Transparent mit dem Spruch Wir rocken weiter Rock am Ring 2015 und der Skyline am Rand des Banners lassen schon vor den Worten Marek Lieberbergs erahnen, dass die Gerüchte um den neuen Wunschort Mönchengladbach der Wahrheit entsprechen könnten. Und in der Tat steht Mönchengladbach sehr hoch im Kurs bei MLK, lediglich Gespräche zwischen dem Bund und Konzepte für Sicherheit etc. müssen noch geführt und geprüft werden. Neben den Infos für 2015 sind es aber die vielen bitter klingenden Worte des Veranstalters Marek Lieberberg, die erahnen lassen, wie Nahe ihm der Ortswechsel nach 29 Jahren Nürburgring gehen muss. Was aber tatsächlich bei den Verhandlungen der letzten Woche passiert ist und ob die Forderungen des neuen Nürburgringbesitzers gerechtfertigt sind oder nicht, wird niemand, außer den Personen die am Verhandlungstisch dabei waren, herausfinden. Es bleibt zu hoffen, dass eine Schlammschlacht in den nächsten Wochen ausbleibt und Rock am Ring nur ein kurzes, aber erfolgreiches Intermezzo an einem anderen Standort abhalten muss. Zum Ende hin erfahren wir noch, dass schon am Dienstag nach RaR 14 ein Austausch mit Bürgern und Verantwortlichen im Hockeypark Mönchengladbach stattfindet. Die Zeichen für ein Rock im JHQ stehen also gar nicht schlecht. Letzter Festivaltag und wie sollte es anders sein, ist für heute ein Gewitter für die Region gemeldet. Passend dazu kommt außerdem viel Wehmut auf, nicht nur bei den Pressekollegen, sondern gerade bei eingefleischten Rock am Ring Fans, die uns überall begegnen. Abschalten und Genießen heißt da meine Devise! Und dazu den wundervollen Klängen von Nessi lauschen, bevor die Rocker von Black Stone Cherry den Metaltag auf der Centerstage einläuten. Hardrock in Perfektion vor einem recht leeren A und B Bereich, dies soll sich aber noch im Laufe des Tages ändern. Im Anschluss begrüßen Trivium mit neuem Drummer die Crowd. Gewohnter Beginn mit Brave This Storm vom aktuellen Album Vengeance Falls. Dem Ring Publikum wird anfangs ein Mix aus dem besagten Album und dem Vorgänger In Waves geboten bis zum fünten Song, einer großen Überraschung. Mit Anthem (We Are The Fire) spielt die Truppe aus Florida einen Song von der Crusade Platte. Ungewohnt und vielleicht schon ein Einfluss vom neuen Mann hinter dem Schlagzeug. Insgesamt eine solide Leistung von Trivium, zum Abschluss noch Down From The Sky und In Waves, dann ist auch schon wieder Ende. Einer ihrer schwächeren Gigs am Ring, dennoch schön die Truppe erneut in 2014 gesehen zu haben. Vereinzelnd nehme ich jetzt Regentropfen wahr, aber bisher ist vom angekündigten Gewitter nicht zu spüren, auch wenn die Luft sehr drückend ist.

Drückend passt auch zur nächsten Combo. Alter Bridge legen sich richtig ins Zeug und blasen alles mit ihrem druckvollen Sound um. Gigantisch, diese Band steigt immer mehr in Richtung Rock Olymp auf. Mit ihrem vierten Album Fortress zeigen die vier Musiker um Kreativkopf Mark Tremonti (Guitar) was erstklassiger Hardrock bzw. Metal ist. Gigantischer Moment als die ersten Töne von Addicted To Pain erklingen und noch beeindruckender wird es, als die Band Cry Of Achilles samst Intro live spielt. Garanten wie Metalingus, Blackbird und Isolation fehlen selbstverständlich nicht, die Band könnte allerdings noch eine ganze Stunde füllen, hat sie einfach zu viele gute Songs! Die nächste Band dachte sich dieses wohl auch, als sie vergangenes Jahr ihr aktuelles Album Hail To The King produzierte. Keine Frage, brachte die Platte Avenged Sevenfold auf die nächste Stufe des Erfolgs, bleibt aber trotzdem der bitter süße Beigeschmack, dass sich die Songs auf anderen Platten großer Bands in ähnlicher Form aus den vergangenen Jahren wiederfinden lassen. Nichts desto trotz vergisst man alles, sobald die ersten Töne von Shepherd of Fire erklingen und gleichzeitig der Startschuss einer großen Inszenierung und Show losgetreten wird. Feuer und Posing wo das Auge hinreicht. Das Mischpult hat außerdem nochmal ein paar dB mehr aufgelegt, fegt der Bass jetzt alles nicht befestigte vom Boden. Es sind zwar immer noch die Sunny Boy Poser aus California, die sich schon 2006 im Vorprogramm von Metallica am Ring mit dem Pantera Cover Walk Gehör verschafft haben, aber mittlerweile ist ihr Songrepertoir ausgereifert und hat neben den Balladen Buried Alive und So Far Away viele potentielle Metalhymnen wie Bat Country, Hail to The King, Nightmare, Alfterlife, oder Shephered Of Fire.

Gutes Aufwärmen mit viel Feuer und Pyro, bevor der letzte Headliner bei Rock am Ring am Nürburgring spielt: Metallica. Mittlerweile ist es brechend voll vor der Centerstage. Im Vergleich zu den vergangenen drei Tagen müssen heute besonders viele Tageskarten verkauft worden sein. Es wird dunkel und die Bühne ist soweit vorbereitet, für eine der ganz großen Bands des Metalgeschäfts und der letzten Headliner Runde am Ring. Bei der aktuellen Tour, Metallica By Request konnten die Fans die Setlist per Voting bestimmen. Tolle Aktion, auch wenn es nur wenig Ausreißer bei den Songs gibt. Lediglich St. Anger und Whiskey in The Jar haben es als kleine Überraschung ins Aufgebot geschafft. Dafür überrascht aber aber das Bühnenbild. Was eine Monsterproduktion! Neben der Snake Pit überwältigt diesmal eine gigantische LED Leinwandkonstruktion, die die Band in jeder Szene in überdimensionaler Größe präsentiert. Nur die zwischenzeitlichen Fan Inszenierung mit Songansagen und dem SMS Voting während der Show für einen von drei Songs zeigen eher Cashtellica als Metallica. Etwas nervig und zum Schmunzeln, aber so ist das Business halt. Auf der anderen Seite ist es dafür nett zu sehen, dass Kirk die Custom Gitarre von Matt Heafy von Trivium bei Fade To Black spielt und Trivium dieses aus erster Reihe im Snake Pit mit verfolgen. Sehr coole Aktion beider Bands und ein würdiger Abschluss von Rock am Ring 2014!

Zum Schluss bleibt nicht viel zu sagen, außer danke. Danke für die unvergesslichen Momente der letzten Jahre, der vielen tollen Bands die sich die Klinke in die Hand gegeben haben. Den vielen sympathischen Chaoten, die man Jahr für Jahr kennenlernen durfte und natürlich für die gute Organisation und Stimmung, die sich immer weiterentwickelt hat, trotz vieler Widerstände. Es bleibt lediglich viel Erfolg und alles Gute für die kommende Ausgabe unter neuen Umständen zu wünschen. Wir rocken weiter! Die Hard Radioshow freut sich auf Rock am Ring 2015! Bis zum nächsten Jahr & rock’n roll! Tobi

Zahlen & Fakten 2014:

3 Groß Bühnen
• SEAT Centerstage: Gesamtbreite 60m, Höhe 18m
• Beck‘s Alternastage: Gesamtbreite 50m, Höhe 18m
• Clubstage: Gesamtbreite 24m, Höhe 12m

Aufbau
• 6,5 Tage Aufbau
• Ca. 250 Tonnen Stahl
• 4 Spottürme je 18m hoch
• 6 Delaytürme für Ton

Transport
• 33 Bühnentrucks
• 70 Bandtrucks
• 110 Nightliner
• 5 Golfcars

Ton & Licht & Video
• 10 km Kabel
• 500.000 Watt maximale Leistung für alle Bühnen
• 380 automatische Computerlampen
• 650.000 Watt Lichtleistung
• 2 Videoleinwände a 50 QM (Center)
• 2 Videoleinwände a 36 QM (Alterna)
• 2 Videotrucks mit je einer Großwand 56 QM
• 10 Kameraleute

Material
• 15 km Zaun
• 530 Toiletten im Innenbereich
• 1300 Toiletten im Außenbereich ( Wassergespült & Dixi)
• 600 Duschen im Außenbereich
• 95 ha Zeltfläche
• 40 Shuttlebusse
• 2000 Handtücher
• 1200 Essen für Bands
• 327 Pflanzen Deko
• 3 Tonnen Würfeleis
• 38 DSL Leitungen

Quelle: Presseinformation MLK Juni 2013