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Rock am Ring 2013

„Do you know what time it is? It’s time to keep on Rollin’ baby!” 2013 gibt es kaum ein gegensätzlicheres Line Up als das von Rock am Ring. Vielfältiger und breiter denn je präsentiert sich der Ring mit allen Facetten, die dazu gehören.

Donnerstag – 06. Juni

In Osnabrück noch bei milden Temperaturen und schlechten Wettervorhersagen gestartet, empfängt mich eine traumhafte Kulisse rund um die Nürburg. Nach den jährlichen Aufbauarbeiten mache ich mich wie gewohnt auf den Weg, die umliegenden Campingplätze zu erkunden. Es scheint, als sei dieses Jahr alles etwas gechillter und weniger aufgeheizt. Vielleicht genießt aber auch jeder das traumhafte Wetter und ist deshalb kompromissbereiter. Denn egal wen ich frage, mit den Sicherheitsauflagen und Securities vor Ort gab und gibt es bisher kaum Probleme!

Freitag – 07. Juni

Schnell die ersten Bilder bei www.facebook.de/hardradioshow hochladen, sowie einige Zeilen in unseren Blog tickern und dann ab zur Alternastage, woHead (Gitarrist, KoRn) in einer ungewohnten Position als Sänger mit seiner neuen Band Love and Death das Festival eröffnen. Bei einer Spielzeit von 25 Minuten präsentiert Head fünf Songs seines aktuellen Debutalbums Between Here and Lost. Starkes, wenn auch kurzes Set, aber es wird ja nicht Heads einziger Auftritt am Tag bleiben.

Nächste Band des Tages ist eine eher untypische für die hard radioshow. Bekanntheit erlangt die Band derzeit mit ihren Superhits It’s Time und Radioactive, weshalb ich mich ihrer Performance von Imagine Dragons nicht entziehen will. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine dar, denn die Centerstage ist ordentlich gefüllt für einen Slot der um 16.50 beginnt. Meine Erwartungen werden erfüllt. Die Band, die eben noch im Treppenhaus am Mediacenter entspannt auf den Fahrstuhl wartete, rockt genauso losgelöst die Bühne. Eine riesige Party, die noch größer wird als die besagten Charthits angestimmt werden. So kann‘s gerne weitergehen! Wie im Einleitungssatz geschrieben – it’s time to keep on rollin‘– wechsel ich erneut die Bühne um mir A Day To Remember anzuschauen. Die Band, die seit 2010 kein neues Album eingespielt hat, zeigt sich von ihrer besten Seite und bietet eine energiegeladene Show. Songs wie 2nd Sucks, All I Want, The Plot to Bomb the Panhandle und The Downfall of Us All heizen dem Publikum ein. Noch einmal wechsel ich schnell die Bühne, denn wie im letzten Jahr mit The Tenaciuos D erfüllt MLK den Stammfans auch 2013 ein Herzenswunsch: Paramore. Unglaublich starke Performance! Das Rumgehüpfe und Getanze über die gesamte Centerstage von Sängerin Haley Williams scheint das Publikum anzustecken. Wie ein paar Stunden zuvor kann man eine ungewohnt losgelöste Partystimmung spüren, die neben Songs vom neuen Album und Garanten wie Decode oder Misere Business weiter getragen wird.

Jetzt heißt es erstmal Kräfte für die Alternastage sammeln. Nebenbei gibt sich Cro die Ehre, der vom Publikum sehr gefeiert wird. 2013 ist Rock am Ring gegensätzlicher denn je; neben einem sehr Chart- und poplastigen Centerstageprogramm gibt MLK den Metalheads die Chance den Tag vor der Alternastage zu verbringen oder sich ein buntes Programm vor der Clubstage anzuschauen. Ich entscheide mich wieder einmal mehr für die Alternatsage und rotiere erneut, schließlich kündigen sich vier Waliser an, die gerade ein neues Album veröffentlicht haben. Bullet For My Valentine, mittlerweile etabliert in der Metalszene, sind immer wieder willkommen. Zuletzt schwächelte Sänger Matt stimmlich etwas, dies scheint sich mittlerweile aber geändert zu haben. Die Band liefert eine gewohnt solide Show und kann von Glück reden, ältere starke Headbanging Songs geschrieben zu haben, denn die Neueren werden nur mäßig angenommen. By the way: beachtlich wie voll es vor der Alternastage ist. Der Veranstalter hat es in der Tat geschafft, das Publikum vor der Center zu lockern und durch starke Gegenprogramme vor der Club- und Alternastage zu verteilen.
Um 22:45 Uhr ist es dann endlich soweit. Limp Bizkit sind zurück auf deutschem Boden, wenn auch ohne DJ Leathal. Ohne großes Intro stimmt Fred die ersten Worte von Rollin‘ an, was das Publikum zum totalen ausflippen bringt. Einfach schön zusehen, wie eine eigentlich so gehasste Nu Metal Band von Tausenden abgefeiert wird. Songtechnisch geben die Bizkits ein 0/8/15 Best Of zum Besten, was für ein Festival allerdings genau das Richtige ist. Zwischendurch beweisen die fünf Jungs rund um Frontman Fred Durst noch, dass sie zu einer der angesagtesten Coverbands der Welt gehören möchten: neben ihren klassischen Coversongs Behind Blue Eyes und Faith spielt die Band noch ein Medley mit den Songs Master of Puppets / Holy Wars… The Punishment Due / Sweet Child O‘ Mine / Alive, dann Nirvana’s Smells Like Teen Spirit und Killing In The Name Of von Rage Against The Machine. Etwas drüber hinaus, aber der Stimmung hat es keinen Abbruch getan. Ach ja, Stimmung! Das Stichwort schlechthin, wenn man Jared Leto heißt und Sänger der Band 30 Seconds To Mars ist. Kreischende Girlies wo das Auge nur hinreicht und ein bärtiger Kerl, der versucht, eine große Show hinzulegen. Entertainment „ja“, musikalisch „nein“ lautet mein Statement, was diese Band angeht. Ein zu großer Hype, Songs die belanglos vor sich her dümpeln und einfach noch keine große Band des Showgeschäfts, auch wenn die Vermarktung vielleicht funktioniert. Im Vorfeld gab es nämlich eine Pressekonferenz mit der Band, zu der auch 150 Fans eingeladen wurden.

Für mich heißt dies alles – bloß ab zu Korn. Erstmals seit 2005 ist die Band wieder mit Kreativposten Brian Head Welsch an der Gitarre unterwegs. Gut so, denn die Band wirkt so endlich wieder verrückter und besser, als in den Jahren zuvor. Von großen Songüberraschungen kann auch leider hier nicht die Rede sein, auch wenn Narcissistic Cannibal äußerst elektronisch gespielt wird. Get Up!, Got the Life und Freak on a Leash bilden dann ein phänomenales Ende eines langen Tages.

Samstag – 08. Juni

Was ein super Festivalfreitag. Ob da der Samstag mithalten kann? Liest man das Line Up für den Samstag steht dem eigentlich nichts im Wege, wenn da das unbeständige Wetter nicht wäre. Für eine Runde Grillen mit den Zeltnachbarn stimmt das Wetter am Vormittag aber noch. Um 15:15 sieht der Ring allerdings schon leider etwas trüber aus. Bewölkt und regnerisch präsentiert sich das Festivalgelände. Passend zu Hacktivist treffe auch ich ein. Die Band hat mir im Vorfeld sehr gefallen und ist einer meiner Neuentdeckungen mit ihrer Mischung aus harten Metal und sphärischen Sounds, gepaart mit Rapeinlagen. Man könnte also sagen eine Weiterentwicklung des Nu Metals aus den 90gern.

Spätestens zu Papa Roach wacht die Festivalgemeinde dann aber wieder auf. Eine Band, die auch aus der Nu Metal Ära überlebt hat und sich nach und nach dem Rock verschreibt. Eine Band, die absolut richtig auf einem Festival ist, da sie Energie und Stimmung mitbringt, wie kaum eine andere Band. Eine Band, die leider viel zu früh um vier Uhr mittags verheizt wird. Dennoch schreit sich Jacoby Shaddix alles aus der Seele und kündigt an, im November auf Tour wieder Halt in Deutschland zu machen. Keine zwanzig Minuten später ragt eine gigantische Wand an Marschall Verstärkern auf der Stage. Das riecht nach Airbourne. 45 Minuten Rock, Gekreische und packende Gitarrensolis. Da blüht das Rockerherz auf und nicht nur, weil Petrus es aus Eimern regnet lässt. Und die Nässe ist auch der Grund, warum es diesmal keinen an dem Dach der Centerstage hängenden Gitarristen gibt. Muss auch nicht – schließlich geht’s hier um Musik und das, was Musik bei Menschen auslöst!

Der nächste Künstler verkörpert genau das: #Musik #Emotionen #Freiheit
Biffy Clyro spielt schon jetzt in der obersten Liga des Rocks, sorgt für ausverkaufte Arenen und stellt bei diversen anderen Festivals, als Headliner, seine Qualität unter Beweis. Auch am Ring macht er halt, wenn auch nur für fünfzig Minuten. Der britische Blondschopf beglückt zahlreiche Ringrocker mit Klassikern und Songs seiner neuen Platte Opposites. Gänsehautfeeling gibt’s schließlich bei dem Kracher Many Of Honor! Um acht Uhr gibt es den nächsten Höhepunkt bei Rock am Ring 2013. Stone Sour, welche zurzeit ihr Konzeptalbum House Of Gold & Bones I & II promoten werden mit schönsten Sonnenstrahlen begrüßt. Wie auf dem ersten Teil des Konzeptalbums eröffnen die Jungs um Corey Taylor ihr Set mit Gone Sovereign und Abolut Zero. Neben Do Me Your Favour allerdings die einzigen Songs der neuen Alben, was auch nicht durch das Sabbath Cover Children Of The Grave wett gemacht werden kann. Generell ist zu bemerken, dass Bands immer mehr den sicheren Weg gehen und alt bewehrtes auspacken, anstatt auch mal auf Festivals Akzente zu setzen. Verständlich, sind Festivals wie Visitenkarten zu sehen, wo eine breite Masse an Menschen auf eine Band trifft, die sie vielleicht vorher noch nicht kannte. Ein bisschen mehr Mut unbekanntere oder neuere Songs zu spielen wäre trotzdem wünschenswert.

Zeitgleich mit dem Auftritt von Stone Sour sitzen die Kollegen bei der Pressekonferenz um gespannt den Worten von Marek und André Lieberberg zu lauschen. Viel Neues erfährt man allerdings nicht, bis auf die Tatsachen, dass Rock am Ring 2014 am Pfingstwochenende statt findet und Pläne für einen zusätzlichen vierten Tag geschmiedet werden. Der Vorverkauf für Rock’n Heim läuft recht ordentlich, man rechne mit ca. 45.000-50.000 Zuschauern . Ein Raunen geht allerdings durch das Media Center, als angedeutet wird, dass die Beatsteaks eventuell einen Secret Gig um halb Zehn auf der Clubstage spielen könnten. Eben noch die ersten zwei Songs der Dänen von Volbeat mitnehmen und dann nichts wie hin zur Clubstage! Und siehe da, es sind tatsächlich die Berliner Bulletten! Der einzige Gig 2013 und Schlagzeuger Götze scheint auch wieder voll Einsatzbereit! Klasse Überraschung und vielleicht hat da ja jemand schon für 2014 als Headliner geübt?! Jetzt aber wieder zurück zu Volbeat, denn die Dänen machen wirklich immer noch kräftig Dampf. Kaum zu glauben, dass die Jungs noch Krafft haben nach den letzten Jahren. Fast ununterbrochen entweder auf Tour oder im Studio. Selbst nach der Festivalsaison ist kein Ende in Sicht. Im November sind sie wieder auf Europa Tour. Es macht aber auch einfach verdammt viel Spaß dem Rockabilly Metal Gehör zu schenken und in der Menge zu pogen. Puh! Kurz durchschnaufen und nochmal die letzten Kräfte mobilisieren, denn diese werde ich gleich brauchen. Schon beim Umbau der Bühnenkulisse auf der Centerstage kann man erahnen was da gleich für eine gewaltige Lichtshow auf einen zukommt. Und auch die Einstimmung auf den Hauptact am Samstag könnte nicht besser sein, als mit Knife Party in der Umbaupause.

Dann ist es so weit! Gleich zu Beginn feuert The Prodigy aus alles Rohren! Voodoo People lässt alle Rocker wiedermal zu Ravern werden! Gigantisch! Bombastisch! Was ein Sound! Was ein Bass! Unglaublich was diese Band für eine Ausstrahlung auf der Bühne hat. Und ein Hit jagt den anderen: Breathe, Omen, Poisen, Thunder, Firestarter, Run With The Wolves, Smack My Bitch Up und und und. Ganz großes Kino und eine wahnsinns Show! Da können die Killers auf der Alternastage nicht ganz mithalten, auch wenn sich deren Sound von weitem ebenfalls gut anhört! Human und Somebody told me haben mich zumindest genauso zum Tanzen angeregt, wie jeder anderer Song bei The Prodigy vorher! Und nicht nur mich. Um die unglaubliche Lichtshow der Band zu sehen, ziehe ich mich kurz aufs Dach in den Pressebereich zurück, wo ein äußerst bekannter Gast ebenfalls abzappelt. Jakoby Sahddix, eben selber noch mit Papa Roach auf der Bühne gerockt, steht mit Sohnemann neben mir und tanzt ausgelassen, wie jeder Fan unten in der Moshpit. Und nicht nur das, anscheinend hat ihn The Prodigy inspiriert, denn während des Gigs singt er kurzerhand ein paar Textzeilen in sein Smartphone! Geiler Typ! Nun aber in die Falle, auch wenn die Nach ungemütlich zu werden scheint, dank Kälte und Nässe!

Sonntag – 09. Juni

Ouhhh ist das kalt gewesen. 8° C und das Wasser der Dusche war noch kälter! Egal, denn wenn die Royals (Royal Republic) kommen, muss man ja schließlich frisch geduscht sein! Sänger Adam selbst freut sich über das hiesige Wetter und mag es mehr, als Vortags, sonnig bei Rock im Park! Na wenigstens etwas und der Spielfreude nach kann ich das sogar glauben. Mittlerweile haben die Royals ihr zweites Album veröffentlicht und erspielen sich immer mehr Fans. Tommy Gun, Fullsteam Space Maschine, Underwear oder Everybody wants to be an Astronaut überzeugen anscheinend einige Ringrocker, die die Band noch nicht kannten. Auch wenn die Band zwischen ihren Songs die gleichen Sprüche wie vor 1 ½ Jahren bringt, kann man am Lachen des Publikums ausmachen, dass nicht all zu viele diese Band vorher live gesehen haben.

Noch unbekannter ist allerdings In This Moment aus Los Angeles, welche eigentlich um 18:45 auftreten sollten. Dies verzögert sich allerdings um satte 10 Minuten, da das Bühnenbild so aufgebläht wird, dass die zwei Roadies mächtig ins Schwitzen geraten. Als sie dann auch noch die Egostage für Maria falsch herum aufgebaut haben und alles abbauen und umdrehen müssen, fängt das Publikum an ketzerisch zu applaudieren. Die Metalcoreband um Frontfrau Maria Brink startet ihr nun stark verkürztes Set mit Adrenalize und Whore, zwei der zugkräftigsten Songs ihrer aktuellen Platte Blood. Anstatt acht Song zu performen werden nun nur noch fünf gespielt. Vielleicht hätte die Band einen Song mehr schaffen können, wäre da nicht das ständige Wechseln der „Umhänge oder Hüte und Accessoires“ von Maria gewesen, was auf ca. 20cm High Heels eben seine Zeit braucht. Manchmal ist weniger einfach mehr, auch wenn das Konzept der Band auf diese Inszenierungen basiert. Auf der Centerstage nimmt derweil die Band aus Karl-Marx-Stadt das Publikum in die Mangel: Kraftklub etablieren sich immer mehr und puschen ihren Marktwert enorm. Zwar sind ihre deutschen Rockpopsongs nach einer Zeit recht eintönig, verlieren aber nicht an Spaß, vor allem live kann man diese immer wieder hören! Die Band genießt den Auftritt auf der großen Bühne zu einer guten Spielzeit sichtlich und auch diese Freude in den Augen der Band macht Kraftklub wieder eine Schippe mehr sympathisch.

Im Anschluss geben sich die Sportfreunde Stiller zum siebten Mal die Klinke in die Hand. Was eine Bilanz. Sieben Mal am Ring, und endlich als Co Headliner. Das ist auch der Grund, warum ich mich wieder zur Clubstage begebe, wo ein ganz Großer der Musikgeschichte mit seiner neuen Band erwartet wird. Die Rede ist von Newsted – ja! Jason Newsted der ehemalige Metallica Bassist ist endlich wieder zurück und hat gleich Mike Mushok von Staind am Sechssaiter mitgebracht. Toll, wie Newsted von den Fans begrüßt wird und noch viel schöner, wie die Jungs rocken! Der Sound ist mittlerweile zwar etwas zu laut und undefiniert vor der Bühne, aber laut gehört zu Metal. Wirklich solide was der ehemalige Metallica, Voivod und Flotsam and Jetsam Bassist da auf die Beine gestellt hat. Wer sich selbst überzeugen möchte, sollte sich seine EP Metal zu Gemüte führen. Um 21:35 heißt es dann warten auf den krönenden Headliner, dem Marek Lieberberg zugesagt hat, dass sie solange spielen können wie sie möchten. Mit einer kalkulierten Spielzeit von 2:20h, grenzt dieses aber auch schon an unendlich!

Um Punkt 22:00 Uhr ist es dann soweit. Green Day laufen auf die Bühne und bringen das Publikum mit 99 Revolutions direkt in Fahrt. Know your Enemy folgt zugleich und auch eine unvergessliche Geschichte, als Billy Joe einen Fan aus dem Publikum angelt, um ihn weiter singen zu lassen. Das unglaubliche daran: der Kerl hat Eier, heizt dem Publikum total ein und kann auch noch singen! Coole Leistung, die auch euphorisch vom Publikum gefeiert wird! Sofort hat die Band die volle Sympathie des Publikums und feuert einen Song nach dem anderen raus, sodass letztendlich satte 29 Songs auf der Setlist stehen! Fulminanter hätte das Festivalwochenende nicht abgeschlossen werden können!

Und wieder verabschiede ich mich mit einem Danke für ein unvergessliches Festival! Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr aber an die Campinggemeinschaft und Kollegen/-innen, die man kennenlernen durfte! Ihr habt das Festival unvergesslich gemacht! Also, bis zum nächsten Jahr, wenn der Wettergott wieder verrückt spielt, die Scheiß Tribüne zum Staatsfeind Nr.1 wird und 85.000 Zuschauer ein unvergessliches Wochenende in der Eifel erleben! Bis zum nächsten Jahr & rock’n roll! Tobi

Zahlen & Fakten 2013:

3 Groß Bühnen
• SEAT Centerstage: Gesamtbreite 60m, Höhe 18m
• Warsteiner Alternastage: Gesamtbreite 50m, Höhe 18m
• Clubstage: Gesamtbreite 24m, Höhe 12m

Aufbau
• 4 Tage Aufbau
• Ca. 250 Tonnen Stahl
• 2 Spottürme je 18m hoch
• 6 Delaytürme für Ton

Transport
• 20 Bühnentrucks
• 60 Bandtrucks
• 100 Nightliner
• 6 Golfcars

Ton & Licht & Video
• 10 km Kabel
• 500.000 Watt maximale Leistung für alle Bühnen
• 220 automatische Computerlampen
• 500.000 Watt Lichtleistung
• 2 Videoleinwände a 46 QM (Center)
• 2 Videoleinwände a 34 QM (Alterna)
• 2 Videotrucks mit je einer Großwand 60 QM
• 10 Kameraleute

Material
• 10 km Zaun
• 500 Toiletten im Innenbereich
• 1150 Toiletten im Außenbereich ( Wassergespült & Dixi)
• 400 Duschen im Außenbereich
• 100 ha Zeltfläche
• 50 Shuttlebusse
• 2000 Handtücher
• 1000 Essen für Bands
• 200 Pflanzen Deko
• 3 Tonnen Würfeleis
• 30 DSL Leitungen

Quelle: Presseinformation MLK Juni 2013